Als ich letztes Jahr mal wieder Waterlily von Gracefruit verseifen wollte, hat mir der Leim schon einen Strich durch die Rechnung gemacht, bevor ich dieses PÖ des Bösen überhaupt zugegeben hatte. Waterlily ist eine Zicke sondersgleichen und heizt die Verseifungsreaktion auch so richtig an. Ein älteres Bild einer Gelphase on Speed im Einzelförmchen hatte ich euch ja hier schon mal gezeigt ;).
Nun gut, mein Leim war also schon viel zu dick für Waterlily und ich habe spontan auf eine Heissverseifung im Topf umdisponiert. Mit der Warmhaltefunktion unseres Herdes funktioniert das sehr gut und ein Wasserbad kann ich mir da sparen.
Das Rezept habe ich auf einer grossen Menge Aprikosenkern- und Macadamianussöl aufgebaut und mit Babassu, Palm, Kakaobutter, Raps und Kokosöl abgestimmt. Zwecks Härte habe ich noch etwas Candelillawachs zugegeben, das wäre aber wahrscheinlich gar nicht nötig gewesen.
Die Lauge habe ich mit wenig Wasser und viel Kokosmilch angerührt. Um den verseifenden Leim im Topf geschmeidiger zu bekommen, habe ich noch Natriumlaktat zugegeben. Das machte die Heissverseifung zu einem Kinderspiel :). Gefärbt habe ich mit Blaupaste und nach dem Einfüllen in den Divider habe ich die Masse mit irisierenden Glitter von Grimas (#057) bestreut. Der ist absolut problemlos in Seife und gibt noch einen Touch Extravaganz :).
Ahja, und Sorgenfrei heisst diese Seife, weil mich der Duft an irgendwas aus meiner Kindheit erinnert :).
Ich wünsche euch allen einen schönen restlichen Sonntag mit euren Lieben! :)
Sonntag, 23. März 2014
Montag, 10. März 2014
Entchen Ahoi!
Seife ist super. Gelbe Entchen sind super. Eine Seife mit Entchen ist folglich megasuper :D.
Wer meinen Blog schon längere Zeit verfolgt, weiss, dass diese Idee nicht wirklich neu ist. Im Juni 2010 hatte ich schon mal so eine Seife gezeigt :). Das Rezept ist dieses Mal aber deutlich anders: Kokos-, Palm, Mandel-, Sesam-, Raps- und Rizinusöl sowie nicht zu knapp Sheabutter und ein paar Gramm Carbaubawachs.
Beduftet habe ich mit dem verfärbenden und andickenden PÖ Baby Powder von GF. Beides hat mich aber dieses Mal nicht besonders gestört, da ich den "Seeboden" eh schichten wollte. Die Wellen sind unbeduftet und mit Blaupaste, Ultramarinblau, Fichtennadelgrün, Forrest Green und Blaugrün eingefärbt. Für die Wellenstruktur muss man nur lange genug warten, bis der Leim pastös ist. Dann kann man ein schönes Topping gestalten. Ich hab hier mit nem Löffel gearbeitet. Und ein bisschen Gischt hat mir die Sodaasche beschert :).
Eingetüten habe ich dieses Seifchen dann in einem oben offenen Schächtelchen. Das muss ich euch aber später zeigen, weil ich noch kein Bild davon habe ;).
Wer meinen Blog schon längere Zeit verfolgt, weiss, dass diese Idee nicht wirklich neu ist. Im Juni 2010 hatte ich schon mal so eine Seife gezeigt :). Das Rezept ist dieses Mal aber deutlich anders: Kokos-, Palm, Mandel-, Sesam-, Raps- und Rizinusöl sowie nicht zu knapp Sheabutter und ein paar Gramm Carbaubawachs.
Beduftet habe ich mit dem verfärbenden und andickenden PÖ Baby Powder von GF. Beides hat mich aber dieses Mal nicht besonders gestört, da ich den "Seeboden" eh schichten wollte. Die Wellen sind unbeduftet und mit Blaupaste, Ultramarinblau, Fichtennadelgrün, Forrest Green und Blaugrün eingefärbt. Für die Wellenstruktur muss man nur lange genug warten, bis der Leim pastös ist. Dann kann man ein schönes Topping gestalten. Ich hab hier mit nem Löffel gearbeitet. Und ein bisschen Gischt hat mir die Sodaasche beschert :).
Eingetüten habe ich dieses Seifchen dann in einem oben offenen Schächtelchen. Das muss ich euch aber später zeigen, weil ich noch kein Bild davon habe ;).
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Seife/ soap
Dienstag, 4. März 2014
Südafrika
Ein paar Impressionen aus diesem so kontrastreichen Land.
Auf dem Weg vom Flughafen nach Kapstadt wurden wir daran erinnert, dass die Apartheid immer noch sehr zu spüren ist. Wir begegneten diesen "informal settlements" (informellen Ansiedlungen) während unserer Reise recht oft.
Blick auf das Kap der Guten Hoffnung. An dieser Stelle sind wir beim alten Leuchtturm des Kaps.
Mr goodgirl ist auch aufs Kap geklettert. Ich habe bei über 30 Grad keine Lust auf ne 20 minütige Kletterpartie gehabt und bin stattdessen am Strand entlangspaziert. Der rote Fleck bin ich :).
Mein persönliches Highlight der Reise war der Cheetah Walk im Tenikwa Reservat. Die schnurren, wenn man sie streichelt, ganz laut und tief. Einfach wunderschöne Tiere.
Ich war bei der Planung unseres Urlaubs gegen jegliche Safaris und Kram, aber das waren im Rückblick wirklich die beeindruckensten Momente. Jetzt bin ich froh, dass ich meine Meinung geändert hatte, auch wenn ich daduch so manches Mal um 6 Uhr morgens parat stehen musste. Das will was heissen, ich bin ja ne erklärte Nachteule!
Südafrika habe ich als ein schönes Urlaubsziel empfunden, auch wenn es natürlich viel Armut gibt, die man auch nicht ausblenden kann und sollte. Die Natur und die Tierwelt bildet hier einen Gegenpol und auch die Menschen sind uns in den meisten Fällen als sehr freundlich und hilfsbereit begegnet.
Seit fast 2 Wochen bin ich nun wieder daheim und kann immer noch vom Erlebten zehren. Afrika war bisher gar nicht auf meiner Agenda und ich war positiv überrascht. Wenn ihr mal die Gelegenheit habt, ergreift sie und reist hin :)!
Blick auf den Tafelberg von Table View aus. Wir haben unsere Rundreise in Kapstadt begonnen.
Die obere Seilbahnstation des Tafelberges im Nebel.
Ganz charakteristisch sind diese Flauschwolken, die über die Berge förmlich fliessen. Sobald die Wolken ein bisschen nach unten gesunken sind, lösen sie sich aber auf. Die Einheimischen nennen dieses Phänomen table cloth, also Tischdecke :).
Und oben auf dem Tafelberg kann man sich abseilen! Darauf haben wir aber verzichtet ;).
Blick auf Camps Bay, einem Vorort von Kapstadt, und die 12 Apostel (eigentlich sinds aber 17 Bergspitzen). Dort wohnen die, die es sich leisten können.
Auf dem Weg vom Flughafen nach Kapstadt wurden wir daran erinnert, dass die Apartheid immer noch sehr zu spüren ist. Wir begegneten diesen "informal settlements" (informellen Ansiedlungen) während unserer Reise recht oft.
Ein paar Tage später haben wir einen Ausflug zum Kap der Guten Hoffnung gemacht. Dieser tolle Strand lag auf dem Weg dorthin.
Blick auf das Kap der Guten Hoffnung. An dieser Stelle sind wir beim alten Leuchtturm des Kaps.
Mr goodgirl ist auch aufs Kap geklettert. Ich habe bei über 30 Grad keine Lust auf ne 20 minütige Kletterpartie gehabt und bin stattdessen am Strand entlangspaziert. Der rote Fleck bin ich :).
Auf dem Rückweg vom Kap mussten wir natürlich am Strand von Boulder anhalten. Dort gibts Pinguine, ganz nah!
Einen Tag später waren wir auf dem Weg zum Delheim Weingut bei Stellenbosch, in dem wir gut gegessen haben und gute Weine probieren durften. Die Tour durch deren Weinkeller war wunderbar und sehr interessant!
Antilope von links :). Zwei Tage später hat uns die Route durch die Kleine Karoo geführt, eine Halbwüste nordöstlich von Kapstadt. Eine sehr karge Gegend, wo sich kilometerlange gerade Strecken mit gewundenen Bergpässen abwechseln.
Die Reise ging dann an der Küste entlang weiter bis Plettenberg Bay. Das Bild zeigt, warum diese Region nicht nur bei Südafrikanern ein bliebtes Reiseziel ist :).
Mein persönliches Highlight der Reise war der Cheetah Walk im Tenikwa Reservat. Die schnurren, wenn man sie streichelt, ganz laut und tief. Einfach wunderschöne Tiere.
Ich war bei der Planung unseres Urlaubs gegen jegliche Safaris und Kram, aber das waren im Rückblick wirklich die beeindruckensten Momente. Jetzt bin ich froh, dass ich meine Meinung geändert hatte, auch wenn ich daduch so manches Mal um 6 Uhr morgens parat stehen musste. Das will was heissen, ich bin ja ne erklärte Nachteule!
Am gleichen Tag sind wir noch ins Botlierskop Private Game Reserve gefahren. Über solche Wege und noch schlimmer gings dann auf Touren durchs Reservat. Es war so toll, diese für uns nicht alltäglichen Tiere ganz nah zu erleben! Ich lasse die Bilder (die nur einen recht kleinen Ausschnitt zeigen, aber irgendwann ists auch mal gut) für sich sprechen.
Den Abschluss bildete er letzte Stop auf unserer Rundreise, bevor es wieder zurück nach Deutschland ging. Wir haben die letzte Nacht in Hermanus verbracht. Dort gibt es einen Cliff Walk, auf dem man unzählige tolle Aussichtspunke passiert. Mit Baden ist es an der Felsküste nicht weit, der Wellengang ist sehr stark. Aber der Ausblick ist einfach phä-no-menal!
Südafrika habe ich als ein schönes Urlaubsziel empfunden, auch wenn es natürlich viel Armut gibt, die man auch nicht ausblenden kann und sollte. Die Natur und die Tierwelt bildet hier einen Gegenpol und auch die Menschen sind uns in den meisten Fällen als sehr freundlich und hilfsbereit begegnet.
Seit fast 2 Wochen bin ich nun wieder daheim und kann immer noch vom Erlebten zehren. Afrika war bisher gar nicht auf meiner Agenda und ich war positiv überrascht. Wenn ihr mal die Gelegenheit habt, ergreift sie und reist hin :)!
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