Flexfolie.
Für meinen Schneidplotter. Designen, schneiden, aufbügeln, freuen :D.
Ok gut, ganz so einfach gehts natürlich nicht, aber das sind die Basisschritte, wie man zu einem ganz persönlichen Kleidungsstück kommt, ohne dass man erst nähen lernen muss. Das kann ich nämlich sowas von gar nicht.
Ich hab die Silhouette Cameo (hier ist noch die alte, dann noch z.B. hier und hier). Das ist ein Schneidplotter für den Hobbybedarf. Man muss zwar schon einige (ok, viele!) Stunden investieren, damit man mit dem Programm und dem Gerät umgehen kann. Zum Glück gibts viele Anleitungen, die einem Hilfestellung geben. Aber eine gewisse Computeraffinität und ein Verständnis für Programme wie Irfanview/Photoshop/GIMP... sollte schon vorhanden sein, weils einfach nicht mal eben im Vorbeigehen funktioniert ;).
Man kann mit dem Plotter also nicht nur Karten, Etiketten und Co basteln. Individuelle und bedruckte Schachteln sind möglich und eben auch Designs/Schriftzüge aus z.B. Flexfolie, Flockfolie und Vinylfolie. Die ersten beiden gibts in viiiiielen Farben und Ausführungen, mit Vinyl habe ich bisher noch nicht gearbeitet.
Und das hier ist mein erstes Werk:
Natürlich auf nem uraltem Schlafshirt zum Testen. Ein bisschen schief ist es zwar aufgebügelt, aber für den ersten Versuch bin ich echt vollkommen zufrieden :D. Anscheinend kann man das Material auch bei 40 Grad auf links waschen. Die Beständigkeit muss sich aber noch bewähren.
Jetzt spuken schon jede Menge Ideen in meinem Kopf! Mal gucken, was ich als nächstes mache :).