Dienstag, 3. September 2013

Gurkenseife

Ja, noch so ein Klassiker, den ich einmal im Jahr siede :).


Angelehnt an das klassische 25er Rezept mit einer grosszügigen Portion Kakaobutter und etwas Stearinsäure für die Festigkeit und den stabilen Schaum. Die Lauge habe ich aus kühlschrankkalter pürierter Gurke hergestellt (stinkt bei der Herstellung, puh) und der Hauptteil des Leimes ist ungefärbt. Den grünen Teil habe ich mit französischer grüner Tonerde eingefärbt.


Beduftet ist meine Gurkenseife wie immer mit den frischen Unisex PÖs Green Tea und Cucumber von GF. Kein Andicken, kein Verfärben, ein Traum für jeden Seifensieder! Neben dem Schaf sind noch ein paar andere Seifen aus Silikoneinzelformen entstanden. Auch die haben ein bisschen Sodaasche angesetzt, aber zum Glück ist das nur ein optischer Makel, der in der oben zu sehenden Menge keinen Einfluss auf die Haltbarkeit oder Qualiät hat. Und an heissen Tagen kann man sich einbilden, dass es ein bisschen kühler Rauhreif ist :).

4 Kommentare:

  1. Dass so ein schönes Grün nur von der Tonere kommt, kann ich kaum glauben. Jedenfalls ist Dein Sommergurkenklassiker richtig fesch geworden.
    Viele Grüße
    Petra

    AntwortenLöschen
  2. Such natural and simple soaps can be so much fun to make! And I especially love that little sheep, he is so cute. =)

    AntwortenLöschen
  3. Sieht schön aus deine Gurki! Wenn du die Lauge nur mit pürrierter Gurke ganz ohne Wasser anrührst, lässt du die Seife dann gelen? Ich glaube so einen schwachen Gelkern zu erkennen. Ich habe auch schon Gurke verseift aber noch nie so konzentriert.
    LG, Sonja

    AntwortenLöschen
  4. Lieben Dank für eure Kommentare! :)

    miscellanea, erinnere mich bitte beim nächsten Mal, dass ich dir ein bisschen von der grünen Tonerde abpacke :).

    Sonja, ja, da ist ein Gelkern. Ich weiss nicht mehr genau, ob ich diesen Block isoliert habe oder nicht, aber das Gelen ist hier eigentlich kein Problem. Nur die Gurkenlauge riecht immer ganz schön streng, finde ich ;).

    AntwortenLöschen