Ich mag fertige Dressingmischungen aus dem Supermarkt nicht so richtig. Meistens ist Glutamat mit drin, das muss ich im Essen nicht haben. Mal davon abgesehen, dass die unterschiedlichen Sorten ja doch irgendwie alle gleich schmecken. Aber praktisch in der Anwendung sind sie!
Praktische Sachen find ich wiederum auch gut und dieser Mix ist toll z. B. für die Arbeit, wenn man ohne grossen Aufwand ein leckeres Dressing zum Salat haben will. Wasser, Öl und Essig findet sich ja in vielen Büroküchen, und der ganze Rest lässt sich supereinfach im Päckchen mitnehmen :). Und meine Mischung ist garantiert ohne Geschmacksverstärker!
fix und fertige Dressingmischung Italia
Pfeffer und Salz, Oregano, Basilikum und Thymian, Liebstöckel und ein Hauch Knoblauch sind unter anderem die Zutaten, die das Ganze zu ner runden Sache machen. Zur Verwendung nimmt man dann ca. 1 EL der Mischung auf 1 EL Wasser + 2 EL Weissweinessig + 5 EL Öl, verrührt alles gut und mischt es unter den Salat. Guten Appetit! :)
Dienstag, 28. Juni 2011
Samstag, 25. Juni 2011
Engelsduft
Als ich die Eisprinzessin gemacht habe, hatte ich ein wenig Leim übrig, um Parfümölproben auszutesten. Manchmal ist das ganz hilfreich, auch wenn man vielleicht nicht den neuen Lieblingsduft in der Hand hält. So mancher Duft verändert sich in der Seife dann doch noch zum Positiven!
In dieser Seife ist also das PÖ Chevrefeuille von behawe, gefärbt habe ich mit wenig Blaupaste. Der Duft dickte erfreulicherweise nicht an und verfärbt auch nicht. Ich habe 250g Leim verwendet und darauf 10ml PÖ. Nach ca. 5 Wochen hält sich der Duft gut. Es gibt mehrere Stücke in Flügelform und sie duften betörend nach Geissblatt.
In dieser Seife ist also das PÖ Chevrefeuille von behawe, gefärbt habe ich mit wenig Blaupaste. Der Duft dickte erfreulicherweise nicht an und verfärbt auch nicht. Ich habe 250g Leim verwendet und darauf 10ml PÖ. Nach ca. 5 Wochen hält sich der Duft gut. Es gibt mehrere Stücke in Flügelform und sie duften betörend nach Geissblatt.
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Seife/ soap
Mittwoch, 22. Juni 2011
Seifenpräsentation
Mein Seifenpräsentationsregal hängt inzwischen doch ;). Wenn auch hauptsächlich aus dem Grund, weil ich es leid bin, sämtliche Schachteln durchzukramen, wenn ich ein kleines Mitbringsel brauche. Aber auch für seifeninteressierten Besuch ist das ganz praktisch. Der kann gucken und sich einen Überblick verschaffen. So sieht es aus:
Auf der rechten Seite sind alle Seifen, von denen ich mindestens 2 Stück habe. Links unten sind Einzelstücke, links in der Mitte meine unbedufteten Seifen und oben eine klitzekleine Auswahl an Badeprodukten. Meine ganzen Tauschseifen sind in einer Etagiere und warten auf ihren Einsatz. Irgendwie nehm ich viel häufiger Fremdseifen als meine eigenen *lach*.
Wie macht ihr das? Wie präsentiert ihr eure Werke? Habt ihr auch Regale? Oder ein kleines Tischchen?
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Montag, 20. Juni 2011
Tausch mit Phi & Lu
Vorm Umzug hatte ich ja einige leckere selbstgemachte Pralinen im Angebot. Mit Phi&Lu konnte ich dann einen Tausch vereinbaren. Ich hatte ihr vor Ostern ein paar Beutel Pralinen und Nusschoki geschickt. Der Gegentausch war für nachm Umzug vereinbart. Und mir ist dann beim Lesen ihres Blogs sofort eine tolle Geldbörse ins Auge gestochen und vor ein paar Tagen durfte ich sie dann aus dem Briefkasten fischen :D.
Ist die nicht ganz wunderbar? Ich hab mich jedenfalls gefreut wie ein Schnitzel :). Meine Kollegin fand auch den Verschluss ganz toll und ich sag euch, der ist wirklich praktisch. Als kleines Extra war noch dieser schöne und perfekt abgestimmte Schlüsselanhänger dabei:
Vielen lieben Dank für diesen tollen Tausch! Es hat wie immer viel Spass gemacht und ich freue mich schon auf den nächsten :).
Ist die nicht ganz wunderbar? Ich hab mich jedenfalls gefreut wie ein Schnitzel :). Meine Kollegin fand auch den Verschluss ganz toll und ich sag euch, der ist wirklich praktisch. Als kleines Extra war noch dieser schöne und perfekt abgestimmte Schlüsselanhänger dabei:
Vielen lieben Dank für diesen tollen Tausch! Es hat wie immer viel Spass gemacht und ich freue mich schon auf den nächsten :).
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Tausch/barter
Mittwoch, 15. Juni 2011
Mediterranes Gewürzsalz
Ich mag Düfte, das wisst ihr spätestens seit diesem Posting. Und ich mag Gewürze, das wisst ihr jetzt *g*. Ab und zu überkommts mich und ich fange an, selbst viele leckere Gewürzmischungen zusammenzustellen oder andere Rezepte auszuprobieren. Nach und nach werde ich hier ein paar vorstellen. Aber keine Angst, ich entwickle mich nicht zu einer Foodbloggerin; Seifen und Wellness bleiben mein Schwerpunkt ;).
Mediterranes Gewürzsalz
Das ist wirklich ein Klassiker. Ich glaub, mit Oregano, Basilikum, Rosmarin, Majoran, Thymian und Fenchel im gleichen Volumenverhältnis (je 6 TL + 10 TL Meersalz, ausser beim Fenchel, da hab ich 2 TL genommen) ist so ziemlich alles vertreten, was in der mediterranen Küche Verwendung findet. Optional könnte noch etwas Chilli ran, für die schärferen Gemüter. Diese Mischung passt besonders gut zu Saucen, Fleisch und Gemüse.
Mediterranes Gewürzsalz
Das ist wirklich ein Klassiker. Ich glaub, mit Oregano, Basilikum, Rosmarin, Majoran, Thymian und Fenchel im gleichen Volumenverhältnis (je 6 TL + 10 TL Meersalz, ausser beim Fenchel, da hab ich 2 TL genommen) ist so ziemlich alles vertreten, was in der mediterranen Küche Verwendung findet. Optional könnte noch etwas Chilli ran, für die schärferen Gemüter. Diese Mischung passt besonders gut zu Saucen, Fleisch und Gemüse.
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Kulinarisches/food
Samstag, 11. Juni 2011
Eisprinzessin
Erinnert sich eigentlich noch jemand an diese tollen Garne, die ich vor bald nem Jahr von der fantastischen Weird ertauscht habe ;)? (Liebe Weird, das Poison Ivy-Garn auf deinem Blog ist mal wieder grosse Klasse und den Schal fotografier ich bald, wirklich und versprochen! Ich muss ihn mir bloss endlich mal zurecht legen.)
Endlich habe ich zumindest eine Seife umgesetzt. Zwar heisst das Garn "Glitzernixe", aber die verarbeiteten Perlen, Pailletten und Schneekristallpailletten haben in mir eher die Assoziation mit Eis und Schnee geweckt.
Mit der Idee habe ich mich dann einige Wochen schwanger getragen, bis das Rezept nach meinen Wünschen war und ich alle Zutaten besorgt hatte. Der Duft war irgendwie noch das einfachste: Es sollte eine Mischung aus Melisse indicum und Pfefferminze sein. Das durfte ich bei emw mal erschnuppern und ich fands toll :).
Nun gut, das viele Geglitzer im Garn schrie mir ja auch zu: "Nimm was Teures, nimm Luxusfette, mach mich zu was Besonderem!" Also habe ich ein Rezept ausgetüftelt, das vor Mandel- und Reiskeimöl sowie Mangobutter nur so strotzt. Ausserdem hab ich noch einen grosszügigen Schuss Buttermilch zur Lauge gegossen, die hatte ich eh noch nie in Seife (äh, glaub ich zumindest). Gefärbt habe ich im Topf mit TiO2, Blaupaste und Aqua (von GF).
Trotz Tiefkühlung hat sich diese Seife ziemlich launisch verhalten und gegelt. Resultat ist ein etwas dunklerer Fleck in der Mitte der Stücke. Und weil ich es nicht erwarten konnte, hab ich natürlich auch recht schnell geschnitten *augenroll*. Dafür wurde ich mit reichlich Sodaasche belohnt, rundrum auf jedem Stück, was aber im Nachhinein doch sehr gut zu dieser Seife passt :).
Jetzt muss sie nur noch ein bisschen reifen, ich muss noch ne Verpackung entwerfen und dann geht ein Stück auf jeden Fall nach HD ;).
Endlich habe ich zumindest eine Seife umgesetzt. Zwar heisst das Garn "Glitzernixe", aber die verarbeiteten Perlen, Pailletten und Schneekristallpailletten haben in mir eher die Assoziation mit Eis und Schnee geweckt.
Mit der Idee habe ich mich dann einige Wochen schwanger getragen, bis das Rezept nach meinen Wünschen war und ich alle Zutaten besorgt hatte. Der Duft war irgendwie noch das einfachste: Es sollte eine Mischung aus Melisse indicum und Pfefferminze sein. Das durfte ich bei emw mal erschnuppern und ich fands toll :).
Nun gut, das viele Geglitzer im Garn schrie mir ja auch zu: "Nimm was Teures, nimm Luxusfette, mach mich zu was Besonderem!" Also habe ich ein Rezept ausgetüftelt, das vor Mandel- und Reiskeimöl sowie Mangobutter nur so strotzt. Ausserdem hab ich noch einen grosszügigen Schuss Buttermilch zur Lauge gegossen, die hatte ich eh noch nie in Seife (äh, glaub ich zumindest). Gefärbt habe ich im Topf mit TiO2, Blaupaste und Aqua (von GF).
Trotz Tiefkühlung hat sich diese Seife ziemlich launisch verhalten und gegelt. Resultat ist ein etwas dunklerer Fleck in der Mitte der Stücke. Und weil ich es nicht erwarten konnte, hab ich natürlich auch recht schnell geschnitten *augenroll*. Dafür wurde ich mit reichlich Sodaasche belohnt, rundrum auf jedem Stück, was aber im Nachhinein doch sehr gut zu dieser Seife passt :).
Jetzt muss sie nur noch ein bisschen reifen, ich muss noch ne Verpackung entwerfen und dann geht ein Stück auf jeden Fall nach HD ;).
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Seife/ soap
Mittwoch, 8. Juni 2011
Gebackenes Müsli mit Honig
Auf dem cookmania-Blog habe ich von selbstgemachtem Müsli gelesen. Das wollte ich ja schon immer mal probieren, obwohl ich eigentlich gar kein so begeisterter Müsliesser bin. Bei mir ist das so schubweise und dann für ein halbes Jahr wieder gar nix.
Im auf dem Blog erwähnten Buch "Geschenkideen aus der Küche" von N. Stich gibt es viele tolle Rezepte, die sich ohne riesigen Aufwand und vor allem mit Standardzutaten oder zumindest recht leicht erhältlichen Zutaten zubereiten lassen. Als erstes wollte ich also das Rezept für Granola, also Müsli, testen und hier wars nicht die Schokivariante, sondern die für den Alltag. Einiges habe ich verändert, und mein Rezept sieht nun so aus:
125ml Apfelsaft mit 2 EL Vollrohrzucker, 75g Honig, eine Prise Meersalz und 1 EL Öl (geschmacksneutral) erhitzen, bis sich Zucker und Honig gelöst haben.
250g zarte Haferflocken
250g 4-Kornflocken (Weizen, Gerste, Hafer, Roggen)
50g Mandelblättchen
50g Pekannüsse, gehackt
50g Paranüsse, gehackt
50g Cashewkerne, gehackt
2 EL Leinsamen
2 EL Sesamsamen
2 TL Zimt
gut mischen, dann das Honig-Apfelsaft-Gemisch drübergiessen und sehr sehr gut durchrühren. Die entstehenden Klumpen kann man grösstenteils während des Backvorgangs zerdrücken, ansonsten hat man halt Knusperboller drin ;).
EDIT sagt: Wenn der Apfelsaft-Honig-Mix erkaltet über die trockene Mischung gegeben wird, dann klumpt auch nix *g*.
Den Mix also auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen und im Ofen bei ca. 140°C für 45 bis 60 Minuten backen/trocknen. Zwischenfurch öfter mal umrühren. Frau Stich schreibt, man solle das Müsli nicht zu dunkel werden lassen, da es sonst bitter schmeckt.
Nach dem Auskühlen können dann noch ein paar Zutaten nach Wahl zugegeben werden: Trockenfrüchte wie Rosinen, Aprikosen, Pflaumen oder Rice Crispies, Cornflakes usw. Ich habe mich für je 3 Handvoll zerbröselter Apfelchips und Bananenchips entschieden.
Mein Fazit: Das Zeug ist sooo genial, ich ess das meiste ohne Milch, einfach so zum Knabbern *rotwerd*. Eigentlich wollte ich auch den Hauptteil dann verschenken, aber es schmeckt einfach zu gut. Sorry, ich muss diese Ladung selbst essen! *lach*
Ich mag das Rezept, weil es total wandlungsfähig ist. Ich denke, man kann im Prinzip alles austauschen, wenn man die Mengenverhältnisse ungefähr beibehält. Ideal also für Menschen, die Allergien und/oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten haben. Wirklich sehr zu empfehlen! :)
Im auf dem Blog erwähnten Buch "Geschenkideen aus der Küche" von N. Stich gibt es viele tolle Rezepte, die sich ohne riesigen Aufwand und vor allem mit Standardzutaten oder zumindest recht leicht erhältlichen Zutaten zubereiten lassen. Als erstes wollte ich also das Rezept für Granola, also Müsli, testen und hier wars nicht die Schokivariante, sondern die für den Alltag. Einiges habe ich verändert, und mein Rezept sieht nun so aus:
125ml Apfelsaft mit 2 EL Vollrohrzucker, 75g Honig, eine Prise Meersalz und 1 EL Öl (geschmacksneutral) erhitzen, bis sich Zucker und Honig gelöst haben.
250g zarte Haferflocken
250g 4-Kornflocken (Weizen, Gerste, Hafer, Roggen)
50g Mandelblättchen
50g Pekannüsse, gehackt
50g Paranüsse, gehackt
50g Cashewkerne, gehackt
2 EL Leinsamen
2 EL Sesamsamen
2 TL Zimt
gut mischen, dann das Honig-Apfelsaft-Gemisch drübergiessen und sehr sehr gut durchrühren. Die entstehenden Klumpen kann man grösstenteils während des Backvorgangs zerdrücken, ansonsten hat man halt Knusperboller drin ;).
EDIT sagt: Wenn der Apfelsaft-Honig-Mix erkaltet über die trockene Mischung gegeben wird, dann klumpt auch nix *g*.
Den Mix also auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen und im Ofen bei ca. 140°C für 45 bis 60 Minuten backen/trocknen. Zwischenfurch öfter mal umrühren. Frau Stich schreibt, man solle das Müsli nicht zu dunkel werden lassen, da es sonst bitter schmeckt.
Nach dem Auskühlen können dann noch ein paar Zutaten nach Wahl zugegeben werden: Trockenfrüchte wie Rosinen, Aprikosen, Pflaumen oder Rice Crispies, Cornflakes usw. Ich habe mich für je 3 Handvoll zerbröselter Apfelchips und Bananenchips entschieden.
Mein Fazit: Das Zeug ist sooo genial, ich ess das meiste ohne Milch, einfach so zum Knabbern *rotwerd*. Eigentlich wollte ich auch den Hauptteil dann verschenken, aber es schmeckt einfach zu gut. Sorry, ich muss diese Ladung selbst essen! *lach*
Ich mag das Rezept, weil es total wandlungsfähig ist. Ich denke, man kann im Prinzip alles austauschen, wenn man die Mengenverhältnisse ungefähr beibehält. Ideal also für Menschen, die Allergien und/oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten haben. Wirklich sehr zu empfehlen! :)
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Samstag, 4. Juni 2011
Waterlily - Gelphase on speed
Das PÖ Waterlily ist zurecht als Zicke verschrien. Bei einem meiner letzten ich-brauch-mal-meine-ganzen-kleinen-Parfümölproben-auf-Marathons habe ich auch ein paar Seifen mit Waterlily von GF gemacht. Auf Wunsch einer Freundin, die genau diesen Duft liebt.
Ich war ja vorgewarnt. Zum einen habe ich den Duft hier schon mal verarbeitet. Zum anderen gibts in den einschlägigen Foren genügen Erfahrungsberichte. Also hatte ich ein Rezept mit viele flüssigen Ölen verwendet und ich hab kalt gearbeitet. Das ist bei mir schon herauszustellen, denn normalerweise arbeite ich eher bei irgendwas um die 50°C ;).
Die Verarbeitung an sich ging dann auch recht gut und ich hatte mehr als die postulierten 15,78 Sekunden. Nämlich ca. 19,23 *lach*. Ok, in die Form ging das alles noch recht gut. Aber während ich die anderen Leimanteile verarbeitet habe, hat sich erst mal Flüssigkeit abgesetzt. Man muss sich mal vorstellen, das Bild ist maximal 10 Minuten nach dem Einfüllen in die Einzelform entstanden!
Ein paar Minuten später sieht man dann sogar die ziemlich heisse Gelphase starten, inklusive Krakelierung von TiO2 (einmal ohne, einmal mit Klarsichtfolie).
Krass, oder? Ich glaub, ich mag dieses PÖ niemals nicht in der Blockform verarbeiten. Die Chance, dass der Seifenleim zu heiss wird, ist enorm. Und im TK tauen dann dabei wohlmöglich noch meine Kokosfettwürfel auf *g*. Neeeeeee...
Ich war ja vorgewarnt. Zum einen habe ich den Duft hier schon mal verarbeitet. Zum anderen gibts in den einschlägigen Foren genügen Erfahrungsberichte. Also hatte ich ein Rezept mit viele flüssigen Ölen verwendet und ich hab kalt gearbeitet. Das ist bei mir schon herauszustellen, denn normalerweise arbeite ich eher bei irgendwas um die 50°C ;).
Die Verarbeitung an sich ging dann auch recht gut und ich hatte mehr als die postulierten 15,78 Sekunden. Nämlich ca. 19,23 *lach*. Ok, in die Form ging das alles noch recht gut. Aber während ich die anderen Leimanteile verarbeitet habe, hat sich erst mal Flüssigkeit abgesetzt. Man muss sich mal vorstellen, das Bild ist maximal 10 Minuten nach dem Einfüllen in die Einzelform entstanden!
Ein paar Minuten später sieht man dann sogar die ziemlich heisse Gelphase starten, inklusive Krakelierung von TiO2 (einmal ohne, einmal mit Klarsichtfolie).
Krass, oder? Ich glaub, ich mag dieses PÖ niemals nicht in der Blockform verarbeiten. Die Chance, dass der Seifenleim zu heiss wird, ist enorm. Und im TK tauen dann dabei wohlmöglich noch meine Kokosfettwürfel auf *g*. Neeeeeee...
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Donnerstag, 2. Juni 2011
Schäumendes Badesalz
Auch im Sommer (zumindest wars hier vor ein paar Tagen noch schön warm ;) will gebadet werden. Dieses Mal habe ich ein paar Sorten schäumendes Badesalz gemacht. Im Prinzip stelle ich es ähnlich her wie mein pflegendes Badesalz. Nur dass ich statt dem Jojobaöl SLSA (Sodium Lauryl Sulfoacetate) zugebe, so dass beim Einlaufenlassen des Badewassers viel Schaum entsteht. SLSA ist ein BDIH-konformes Tensid, das die Haut nicht so stark auslaugt wie sein Verwandter, das SLS (Sodium Lauryl Sulfate). Beim Verarbeiten des pulverförmigen SLSA sollte man unbedingt einen Mundschutz tragen, da es sehr staubt und die Atemwege reizen kann. Wenn man diese kleine Schutzmassnahme beachtet, kann dem duftenden und schäumenden Badevergnügen nichts mehr im Wege stehen:
Das blaue Salz duftet nach karibischer Kokos, das orangene nach tahitischer Gardenia und das violette nach französischem Lavendel :).
Das blaue Salz duftet nach karibischer Kokos, das orangene nach tahitischer Gardenia und das violette nach französischem Lavendel :).
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