Freitag, 30. Dezember 2011

Countdown

Ja, mich gibts noch! Weihnachten ist nun vorbei und ich hab wieder mehr Zeit, mich um meinen Blog zu kümmern. Von den vielen Kilos an Pralinen und Plätzchen, die ich gemacht habe, sind leider nur zusätzliche Pfunde übriggeblieben. Nächstes Jahr muss ich unbedingt Bilder machen, das glaubt mir sonst keiner ;).

In den letzten Tagen sind dann wieder einige Seifen entstanden. Meine letzte war immerhin schon Anfang Oktober, da musste ich natürlich nachholen! :) Es werden also einige Bilder von Seifen folgen...


Aber erstmal wünsche ich euch einen guten Rutsch ins neue Jahr, bleibt gesund und kreativ!

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Onyx

Gesiedet habe ich diese Seife schon Mitte August. Eine Freundin hat sich eine schwarz marmorierte Seife mit frischem Duft gewüscht.


Also ist die Onyx entstanden. Mit dieser Charge Leim hab ich die Seife in der Fleur de Lis-Form und dann noch eine in der Blockform gemacht (darüber später mehr). Zutaten sind dieses mal u.a. Kokosöl, Olivenöl, Reiskeimöl, Kakaobutter und Sesamöl. Beduftet habe ich mit Mountain Lake und das tiefe Schwarz kommt von jeder Menge Flüssigschwarz (beides von Sensory Perfection). Jetzt weiss ich aber, dass man auch bei Flüssigfarben nochmal mit dem Pürierstab durch den Leim gehen sollte. Dann hätt ich wahrscheinlich weniger gebraucht!


Die Topfmarmorierung ist ganz gut gelungen. Und auch für die Rückseite hab ich nochmal zum Schaschlikstäbchen gegriffen :).


Ich bin gespannt, ob mir diese Seife das Waschbecken übermässig einsaut. Wir haben sehr kalkiges Wasser, da bleibt irgendwie immer alles hängen *seufz*. Hat noch jemand anderes dieses Problem?

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Weihnachtswald

goodgirl productions proudly present: Die diesjährige Weihnachtsseife!

Weihnachtswald


 Am 1. Oktober gesiedet und damit gleichzeitig auch die letzte Seife seitdem. Ich hab tatsächlich schon fast 2 Monate keine Seife mehr gemacht! Dafür jede Menge Badebomben und andere Schätze für die körperliche und seelische Pflege in der (normalerweise jedenfalls) kalten Jahreszeit :).


Aufs Anwaschen bin ich mächtig gespannt, weil ich hier eine recht bunte Mischung verseift habe. Unter anderem sind nicht nur Kokos, Olive, Raps und Palmöl sowie -kern drin, sondern auch Babassu, Mangobutter und Sesamöl. Stearinsäure ist auch mal wieder mit reingewandert. Ich mag die Festigkeit und den stabilen Schaum, den man dadurch erhält. Ein Schwupps Quark durfte nach dem Andicken in den Leim.


Die Duftkomposition habe ich aus Parfümölen und ätherischen Ölen gestaltet. So wurde also Christmas Eve (Sensory Perfection) und Deck the Halls (gracefruit) kombiniert mit den ÄÖs Kiefernadel, Edeltanne, Fichtennadel und Rosenholz. Vielleicht ein bisschen ungewöhnlich, aber meine Nase ist begeistert :).


Die Marmorierung habe ich aus Fichtennadelgrün, Maigrün, Blaugrün und viiiiiiiel Silbermica gezaubert. Ich mein wirklich viel. Ein halber EL davon auf einen halben Pappbecher Leim! Leider hatte ich dann nicht mehr so die Zeit zum gründlich unterrühren... Und jetzt hab ich perfekt passendes Schneegestöber auf meiner Seife ;).

Montag, 28. November 2011

Advent Advent

Ich muss zugeben, bei dem Wetter draussen hält sich meine Weihnachtsstimmung in Grenzen. Und wer jetzt noch behauptet, er sei froh um 10 Grad plus so kurz vor Dezember... dem muss ich irgendwie den Vogel zeigen *lach*. Ich freu mich jedenfalls auf den ersten Schnee und auf den ersten Becher Glühwein, der mir nur bei klirrender Kälte schmeckt! Hoffentlich ist es bald so weit :).

Bis dahin "muss" ich natürlich trotzdem schon mal die erste Kerze (oder mehr) an meinem Adventsgesteck anzünden. Eigentlich bin ich ja nicht so der Weihnachtsdekorierer, aber bei dem Schnäppchenangebot beim Knüllermarkt in Duisburg musste ich irgendwie doch. Insgesamt hat mich der Spass um die 20 Euro inklusive Kerzen gekostet. Geht noch, finde ich :).








Die Folien, die um die Kerzen rum waren, hab ich vorm ersten Anzünden natürlich abgemacht. Und nächstes Jahr kann ich das Zeug prima recyclen, dann vielleicht mit roten Kugeln? :)

Sonntag, 20. November 2011

Figaro Schnitten - Anleitung

Im April schon angekündigt, jetzt endlich gepostet: Figaroschnitten





Es sind nur noch ein paar Wochen bis Weihnachten, und diese Leckerei ist einfach und recht schnell herzustellen. Auch wer mit Pralinen sonst eher auf Kriegsfuss steht, kann hier ein echtes Erfolgserlebnis haben. Nougat und Schokolade beziehe ich normalerweise von pativersand.de. Das Rezept stammt aus einem Pralinenkurs und ich habe es nach meinem Geschmack abgewandelt.

Zutaten:
100g Mandelblättchen
100g Belegkirschen
50g gehackte, ungesalzene Pistazien
300g Nougat (helles oder dunkles, nach Geschmack)
100g Vollmilchkuvertüre

200g dunkle Vollmilchkuvertüre


Herstellung:
Eine flache, rechteckige Form (ca 15 x 15 cm) mit Klarsichtfolie auslegen. Hier kommt die Masse zum Erkalten hinein. Wer keine so kleine Form hat, macht sich eine vorhandene einfach kleiner, indem er so wie ich z. B. mit einem Tetrapack ne Absperrung baut ;).


Die Belegkirschen grob hacken, die Mandelblättchen in einer beschichteten, ungefetteten Pfanne goldgelb rösten.


Die Pistazien abwiegen und das Nougat mit der Schokolade im Wasserbad sanft schmelzen.


Wenn keine Klumpen mehr in der Nougatmasse sind, werden die Mandeln, Pistazien und Kirschen gut untergerührt.



Danach wird die Masse in die vorbereitete Form gefüllt, glatt gestrichen, mit Klarsichtfolie abgedeckt und über Nacht im kühlgestellt. Am besten funktioniert hier ein kalter Balkon ohne Minusgrade oder der Kühlschrank :).


Am nächsten Tag wird die Nougatplatte in ca 3 cm breite Stangen geschnitten. Dann sieht man schon die wunderbare Struktur :).


Zum Bestreichen der Stangen wird die dunkle Vollmilchschokolade im Wasserbad temperiert. Ich mische da immer Vollmilch- und Zartbitterschokolade, damit der Überzug nicht zu süss ist. Infos zum Temperieren findet ihr z.B. bei theobroma-cacao.de.
Am besten temperiert man die Schoki, bevor man die Stangen schneidet. Wenn sie kühl sind, zieht die Schokoloade nach dem Bestreichen zügig an und man ist einfach schneller damit fertig.






Wenn die Schokolade fest ist, werden die Stangen in ca 1cm dicke Scheiben geschnitten. Bei mir ist der Überzug ein bisschen gesplittert, aber mit einem angewärmten Messer sollte das nicht passieren.




Und jetzt heisst es entweder selbst geniessen oder in hübsche Tütchen oder Pralinendosen packen und lieben Menschen schenken :).

Ein Tip für alle, die Belegkirschen ganz schrecklich finden: Ich mag sie auch nicht! Ausser in diesem Rezept, da schmeckt man sie weder raus noch spürt man die Konsistenz. Also probierts einfach mal aus :).

Wer mag, kann kleine Mengen von weihnachtlichen Gewürzen unterbringen: Zimt, Kardamom und ein wenig Nelke könnte ich mir gut vorstellen. Ich persönlich würde da aber wirklich nicht viel beigeben, denn der Nougat harmoniert hier ganz hervorragend mit den restlichen Zutaten und benötigt meiner Meinung nach nichts weiter.

Ich wünsch euch viel Spass beim Nachmachen!

Montag, 14. November 2011

Aurora

Eeeeeigentlich wollte ich ja -genau wie der Schaumzwerg- die köstlichen Leckereien unseres "Geschenke aus der Küche"-Kurses vom Samstag vorstellen. Allerdings sind die Bilder irgendwie unterirdisch (und ich hab schon so einiges aufgegessen und kann keine neuen Fotos mehr machen), deswegen lass ich es lieber und gehe zu den Seifen über ;). 

Die letzte Testseife aus diesem Testmarathon. Das PÖ Behaviour von gracefruit dickte sofort an, aber aus irgendeinem Grund blieb die Seife recht lange weich. Den Duft gibt es nicht mehr zu kaufen, er riecht leicht blumig-fruchtig und verfärbt die Seife nicht. Das sieht man auch gut auf dem Bild, denn die Seife ist ungefärbt.


Von dieser Seife gibts 2 Margariten :).

Ist ausser mir eigentlich noch jemand im Vorweihnachtsstress? Ich mache dieses Jahr zum ersten Mal bei einem Adventskalenderwichteln mit und bin mit meinen Sachen schon fertig, muss aber noch alles einpacken. 24 Päckles packen, das wird eine laaaaaange Session! Natürlich bin ich gespannt, mit was ich bewichtelt werde, aber auch, wie dann meine Sachen beim Wichtelkind ankommen. Wenn es soweit ist, gibts natürlich Bilder bei mir auf dem Blog :).

Mittwoch, 9. November 2011

Salzshampoo

Ohne Frau Seifenzwerg hätt ich vermutlich nie dieses Salzshampoo ausprobiert. Welch Verlust wäre das gewesen!

Es ist ein B*g Nachbau von Lu*h. Ich weiss auch gar nicht mehr so genau, was wir damals getauscht hatten, aber sie hat sich eine Salzshampoopampe nach besagtem Vorbild gewünscht. Su-Shee hat im BK ein Grundgerüst zur Verfügung gestellt und ich habs mal mit ner Tensidmischung aus Zetesol, Coco Gluco, Betain und Rewoderm probiert.


Umgerechnet sinds dann
21,4% Algengel (man kann auch etwas mehr nehmen)
0,8% Kokosöl
21,4% Tensidmischung nach Gusto
56,3% Meersalz
etwas Zitronensäurelösung (um den pH etwas weniger alkalisch einzustellen)
ÄÖ Orange

Haare sind genauso individuell wie die Haut, die perfekte Tensidmischung muss man also austesten. Prinzipiell ist eine Mischung aus den verschiedenen Tensidtypen sinnvoll.

Aus irgendeinem Grund hat das ÄÖ Orange bei der oben gezeigten Charge zu... äh, Blitzbeton kann man nicht wirklich sagen... ausgeprägtem Andicken der Masse geführt. Ich hab keine Ahnung, was da passiert ist. Ich schiebs auf ne pH-Änderung, hab aber nicht mehr gemessen. Jedenfalls sind keine Verdicker drin. Normalerweise ist das ganze auch etwas flüssiger, dies ist eher von fester Griessbreikonsistenz.

Das Shampoo ist in der Anwendung ungewohnt, weil es so ein Brei ist und es schäumt auch recht wenig. Aber es macht quietschesauber und so fluffig-füllig-lockere Haare, dass es ein wahres Vergnügen ist. Ich bin ziemlich glücklich damit :).

Mittwoch, 2. November 2011

Vanilla de Madagascar

Vanilla planifolia, eines der edelsten und teuersten Gewürze. Ein bisschen teurer als üblich durften dann auch edle Zutaten in diese Seife rein. Standardseifenfette wie Kokos u.a. wurden mit Babassu und meinem allgeliebten Reiskeimöl ergänzt, dann noch Kakaobutter und Walnussöl dazu.

Die Lauge habe ich mit einer Minimalmenge an Wasser angesetzt und dafür dann kräftig Kokosmilch in den Leim gegeben. Damit nicht genug, das Mark von 3 Vanilleschoten wurde auch noch eingerührt und so sind jetzt die klassischen Vanillepünktchen in der Seife zu sehen. Beduftet ist die Schöne mit nicht-verfärbendem Vanilleduftöl und ein bisschen Kakaostaub und Goldmica sind das Tüpfelchen auf dem I.

Auch die Verpackung kann sich sehen lassen, was meint ihr?


Frau Schaumzwerg hat mich aber vor ein paar Tagen informiert, dass dieses Prachtstück schon gelbe Flecken bekommt. Nach gerade mal 3 oder 4 Monaten! Schock, schwere Not! Das war das allerletzte Mal, dass ich ein ranzanfälliges Öl verwendet habe. Kein  Sonnenblumen-, kein Walnuss- oder Distelöl mehr! Ich hab die Schnauze voll! Gestrichen!

Nun muss Familie goodgirl irgendwie gucken, die Seife zu verwaschen, bevor sie in nem halben Jahr gar nicht mehr zu verwenden ist :(. Und das bei jetzt schon so üppig-cremigem Schaum, der in ein paar Monaten noch besser wäre. Schade schade.

Edit Januar 2013: Der Ranzalarm war wohl falsch, denn ich hab immer noch ein Stück, dass einwandfrei ist ;). Ich denke, die Verfärbung kommt von Stückchen der Vanilleschote, weil das enthaltene Vanillin ja sehr dunkelbraun färbt. Auch von 2 anderen Siedern habe ich letztes Jahr die Rückmeldung erhalten, dass mit der Seife soweit alles ok ist :).

Sonntag, 30. Oktober 2011

Kome & Kajitsu

Benannt nach dem gleichnamigen Parfümöl von den Verseifern duftet diese Seife wie die IKEA-Kerzenabteilung... Einfach lecker!

Im Rezept habe ich unter anderem viel Reiskeimöl, Aprikosenkernöl und zum Abrunden etwas Sheabutter verarbeitet. Ausserdem sind noch Rizinusöl und Stearinsäure drin. Das erstere soll die Schaumentwicklung unterstützen, das andere ihn stabilisieren. Gefärbt habe ich dieses Mal mit roter Tonerde, Ultramarinviolett  und Ultramarinviolett rötlich. Beide Farben sind gut rausgekommen, finde ich. Ein bisschen habe ich den Seifenleim noch mit Titandioxid aufgehellt.


Für mich ist sie optisch keine Schönheit, dafür habe ich mir -passend zu den Inhaltsstoffen- was Edles für die Verpackung ausgedacht. Das dunkelrote Papier hat ganz kleine Glitzerflocken drin und der Goldfaden passt da hervorragend dazu :). Damit wird sich die Seife auch auf dem weihnachtlichen Gabentisch nicht verstecken müssen!

Dienstag, 25. Oktober 2011

Flieder

Und noch so ein Testseifchen aus dieser Charge. Beduftet mit PÖ Flieder von behawe, das moderat andickt und nicht verfärbt. Man brauch wirklich nur wenig Duft, der ist sehr intensiv. Diese Seife ist ungefärbt.



Hier gibts 2 FlipFlops und 2 Blumenherzen :).

Im Moment ist hier viel los, aber bald ist ja wieder die beschauliche und besinnliche Adventszeit, auf die ich mich wirklich sehr freue! :)

Freitag, 21. Oktober 2011

Post von Alisavon

Frau Savon und ich hatten in den letzten Wochen ein klitzekleines Tauschi, wie sie hier ja schon mal geschrieben hatte. Letzte Woche kam dann mit ein paar Hindernissen der Überraschungsgegentausch an und das ist bei mir eingezogen:


Hollerlikör, die SanPaYa und die Pumpkin on Pear. Alles seeeehr lecker, das kann ich euch sagen! :)

Danke, liebe A., du hast mir mit dem Päckli eine sehr grosse Freude gemacht! :)

Dienstag, 18. Oktober 2011

Salty Salsa II

Salzseifen können eine Leidenschaft sein. Geliebt von vielen, geschmäht von einigen.

Ich bin ja bekennender Schaumjunkie, Salzseifen stehen deswegen nicht allzu weit oben auf meiner Lieblings-Seifen-Liste. Denn die allermeisten Sieder verwenden nicht genügend Schaumfette, um eine wirklich schäumende Salzseife zu zaubern.

Vor nicht allzu langer Zeit habe ich mal 2 Rezepte getestet. Der Gewinner war recht eindeutig. In der Zwischenzeit bekam ich übrigens noch eine ganz tolle Salzseife von Aconita aus dem NSF (die Seife ist echt der Bringer, so toller Schaum! *schwärm*). Foto wird folgen. Und irgendwann brauch ich noch ne Saltie vom Seifenzwerg ;).

Aber zurück zu meiner Salzseife. Ich möchte also ausgehend vom Rezept der "alten" Salty Salsa ein bisschen mehr Cremigkeit. Gelandet bin ich dann bei reichlich Kokosöl und Babassu mit etwas Shea, Lanolin und Rizinusöl. An Salz hab ich die gleiche Menge Meersalz wie Fette verwendet. Beduftet ist sie nur mit ätherischen Ölen: Wacholderholz und -beere, Limette, Rosmarin, Lavendel und ein wenig Litsea und Ho-Holz. Eine leckere Mischung, angelehnt an das Balance Blend-Rezept von rainbowmeadows.


Bei Salzseifen greife ich gern zu Einzelförmchen. Hab ja auch genug (Seifenformsüchtige aller Welt, vereinigt euch! *lach*). Die Stücke kommen in Cellophantütchen, Etikett und Schleifchen dran und gut isses. Trotzdem hab ich beim Einpacken doch ein bisschen Zeit gebraucht, weil das Stanzen der Etiketten und das Eyeletsetzen trotz Crop-a-Dile einfach ein bisschen dauert.

Die Traktorform ist übrigens wieder für den seifenschneiderbauenden Papa goodgirl. Der bekam schon die Salty Salsa I als Traktor. Den Erhalt der Seife kommentierte er mit "Hm. Da brauch ich jetzt fast eine eigene Seifenschale für MEINE Seife". Meine Mama durfte sie aber dann doch auch mitbenutzen ;).

Angewaschen ist Salty Salsa II immer noch nicht. Aber bald ist sie ein halbes Jahr alt, dann kann ich mal antesten :).

Sonntag, 16. Oktober 2011

Holunder, oh Holunder

In den meisten Jahren verpasse ich die Holunderzeit, egal ob im Frühling oder im Spätsommer. Ausserdem muss man ja schon vorher wissen, was man will. Holunderblüten oder Holunderbeeren, was soll verarbeitet werden? Meine Eltern haben nur 3 oder 4 Büsche, da muss ich mich entscheiden. Für beides und dann immer nur ein bisschen lohnt sich der Aufwand nicht so recht, finde ich.

Dieses Jahr hab ich es aber mal irgendwie zur Hollerzeit (Holler= Holunder auf Bayrisch ;) ) nach Niederbayern geschafft, besser gesagt: Zur Hollerbeerzeit. Das Pflücken der Rispen finde ich gar nicht so schlimm, das Abpflücken der Beeren schon. Handschuhe sind da bei mir Pflicht, sonst trägt man die eingefärbten Finger und Nägel eine Woche mit sich rum. Nervig sind auch die vielen kleinen Tierchen, die in den Holunderrispen ein Zuhause gefunden haben. Allerlei Käfer und Spinnen sollen bei mir eher nicht im Endprodukt landen...

Nach ein paar Stunden Vorarbeit gehts dann also ans Kochen der Beeren. Man braucht nur wenig Wasser (ich hatte es ca 2 fingerbreit im Topf, beim nächsten Mal würde ich aber noch weniger nehmen) und auf 4,5 kg Holunderbeeren habe ich 1 kg Zucker verwendet. Reicht auch für den Saft, finde ich. 3 kleingeschnittene komplette Vanilleschoten sind auch noch mit drin.

Doch bevor man zum Saft gelangt, muss alles gut gekocht werden (als Anhaltspunkt habe ich 20 Minuten gefunden, bei mir wars eher eine halbe Stunde) und immer schön rühren, damit nix ansetzt. Danach muss die Pampe gesiebt werden. Also ein grosses Sieb und ein altes, sauberes Geschirrhandtuch hervorgekramt und dann sieben und -wenn die Masse nicht mehr ganz so heiss ist- wird der Rest mit manueller Gewalt ausgepresst.

Den so entstandenen Saft habe ich nochmal aufgekocht und heiss in sehr gut gereinigte Flaschen gefüllt. Einen Rest Saft habe ich nochmal mit der ca gleichen Menge Zucker aufgekocht und etwas einkochen lassen. So bekommt man leckeren Holler-Vanille-Sirup, den man als Aperitiv mit Sekt mischen kann, oder in etwas Mineralwasser oder in Heisser Zitrone.

Von einem Teil des Saftes habe ich dann noch Holler-Vanille-Likör hergestellt: 1,5l Saft + 750g Zucker aufkochen. Nach dem Abkühlen 375ml Weingeist + 170ml Pott Rum 40% dazugeben und in saubere Flaschen füllen. Falls durch den Alk etwas Frucht ausflockt, kann man das noch absieben. Lecker und sehr promillig.


Ich hab jetzt also noch ungefähr 2 Liter Likör und nen halben Liter Sirup, was ich vermutlich nicht wirklich alles selbst verbrauchen kann. Falls also jemand tauschen möchte... ;)

Sonntag, 9. Oktober 2011

Palmen am Strand

Eine richtige Kokosvanille-Seife, die auch nach Kokos riecht!

Das Rezept habe ich mit Kokosöl, Palmöl, Olivenöl, Reiskeimöl, Walnussöl, Kakaobutter und Rizinusöl gesiedet. Die Lauge war natürlich mit Kokosmilch, was einen richtig cremigen Schaum verspricht.

Ein bisschen Titandioxid habe ich auch zugegeben, denn das PÖ Coconut Bay von SP färbt sonst schon ziemlich braun. So habe ich aber nur einen Teil beduftet und den Rest unbeduftet gelassen. Die beiden Leimteile hab ich schnell im Topf marmoriert und dann ab in die Blockform. Leider sieht man die Marmorierung erst ein paar Tage nach dem Ausformen. Ist aber spannend, jeden Tag eine kleine Veränderung zu entdecken!

Dienstag, 4. Oktober 2011

Weihnachtswald

Ganz frisch aus meiner Seifenküche: Die Weihnachtswald Seife


Mir gefällt die Marmorierung so gut, deswegen musste ich sie euch gleich zeigen :). Duften tut sie nach Nadelhölzern und warmer Stube, der Glitzer spiegelt den Schnee einer klirrenden Winternacht wieder. Mehr Infos gibt es, wenn sie ausgeformt ist. Im Moment ist sie noch zu weich für weitere Fotos ;).

Sonntag, 2. Oktober 2011

Tatütata

Diese Transparentseife in Feurwehrautoform mit Birnenduft ist schon vor einiger Zeit entstanden, als schaumzwerg und ich mal wieder eine soap session eingelegt haben.

Das Rezept ist von gankerl aus dem NSF, die genaue Herstellungsmethode ist dort auch beschrieben. Transparente Seife (auch Glycerinseife/Glyzerinseife genannt) zuhause in der Küche zu machen ist ziemlich aufwendig. Das Rezept muss detailiert ausgetüftelt sein, sonst wird die Seife trüb. Deswegen bleibe ich da immer beim Originalrezept und probier nicht rum. Das mag ich ja eigentlich nicht so gern, 1:1 nachmachen find ich langweilig. Ich mache Transparentseife also nur in absoluten Ausnahmefällen.

Ein grosser Vorteil ist natürlich, dass man auch Zicken-PÖs ganz problemlos verarbeiten kann und man braucht viel weniger an Duft als bei einer kaltgerührten Seife. Aber wenn man einen braun verfärbenden Duft hat, wird der leider auch in TS braun :(.

Mich erstaunt aber immer wieder, wie sehr unsere TS (ok, bisher waren es nur 2 oder 3 *g*) schrumpfen. Wahrscheinlich verarbeiten wir einfach zu viel Alkohol, aber ich wüsste nicht, wie wir sonst diese blöde Haut auf der flüssigen Seife bekämpfen können.

Mr goodgirl störts zum Glück nicht. Hauptsache, ein Feuerwehrauto ist am Waschbecken, damit die Hände nach den Einsätzen auch wieder richtig sauber werden!

Die Form ist übrigens von seifenformen.de, die eine wirklich riesige Auswahl an den schönsten Seifenformen haben. Meine Traktorform hab ich natürlich auch von dort :D.

Dienstag, 27. September 2011

Tauschi mit Rike

Ein besonders schöner Tausch, denn ich konnte -passend zum Oktoberfest bei uns in M- eine wunderschöne Resi-Tasche von Rike ergattern! Und damit nicht genug: Eine praktische Dessoustasche mit Namensstickerei und ein genialer Schlüsselanhänger waren auch dabei.


Liebe Rike, vielen vielen Dank für den super Tausch! Ich hab mich total über die Sachen gefreut und am Freitag darf die Resi auch endlich mal Bierzeltluft schnuppern, wenn ich auf die Wiesn geh :). Obs davon Bilder gibt, muss ich mir aber erst noch überlegen ;).

Samstag, 24. September 2011

Schmuckstück in Benutzung

So schön kann Waschen sein :):


Eine Seife von El Sapone aus ihrer Polkadot-Reihe, die ich beim Nachtmarkt in Herrsching am Ammersee abstauben konnte. Superschön, oder?

Mittwoch, 21. September 2011

Engelstränen

Benannt nach dem PÖ Angels Tears vom Seifenkünstler, die Basisinfos zum Rezept findet ihr hier. Gefärbt habe ich diese Seife mit Sunset Yellow. Das Parfümöl (PÖ) dickt schwach an, liess sich aber trotzdem ganz gut verarbeiten und es verfärbt nicht. Der Duft riecht für mich "seifig", ein kleines bisschen auf der eher schweren Seite.


Hier gibts noch 4 Stück aus der Buttonsform.

Sonntag, 18. September 2011

Lavendelmilch

Ich siede meine Lavendelmilch schon zum 5. Mal in meiner Siedekarriere. Zwar immer mit etwas abgewandeltem Rezept, aber immer mit irgendeinem Milchpulver und viel besonders pflegenden Ölen. Dieses Mal habe ich eine Mischung aus Kokos, Raps, Olive, Palm und Sesamöl verwendet, die ich mit Babassu und Sheabutter abgerundet habe. Stearinsäure soll den Schaum stabilisieren, Rizinusöl unterstützt die Blubberblasenbildung. Und Buttermilchpulver und Joghurt machen sie cremig.


Lavendel ist ein Klassiker. Auch wenn manche nix mit dem Duft anfangen können, die meisten Menschen mögen ihn. Ich finde, das reine ätherische Lavendelöl verfliegt recht leicht in Seife und um das ein wenig zu verhindern, habe ich es mit wenig ätherischem Ylang Ylang-Öl verankert. Diese genialen Lilatöne kommen übrigens vom Ultramarinviolett und Ultramarinrot. Man muss diese Pigmente recht hoch dosieren (in diesem Fall war es je ein sehr gut gehäufter TL, in etwas Wasser dispergiert, auf ca 200g Leim), aber dann erhält man stabile und kräftige Farben :).

In der nächsten Zeit werden einige WPs bei mir Station machen. Bei mir stehen momentan also vor allem Badebomben, Badesalz, Badeöl, Sheasahne und Co. auf dem Programm. Der Herbst nähert sich mit grossen Schritten und damit auch die Badewannensaison! ;)

Donnerstag, 15. September 2011

Der Knüller ist der Knüller

Ja bitte, von was schreibt sie jetzt eigentlich schon wieder?!


Heute gibts einen Shoppingtipp von mir für alle SiedekollegInnen und Dekoverrückten. Es hilft ungemein, wenn man dabei in Duisburg oder zumindest in der Nähe wohnt. Oder dort jemanden kennt und sowieso schon eeeeewig mal hinfahren wollte. Jetzt habt ihr einen bedeutenden Grund mehr!

Den Knüllermarkt in Duisburg

Die HP deckt bei weitem nicht alles ab, das gebe ich zu. Deswegen ein kleiner optischer Eindruck, mit was ich 2,5 Stunden am letzten Wochenende verbracht habe.



Das ist ein Miniminimini-Auschnitt vom Laden, immerhin gehts auf 2000 qm genauso weiter. Meine Freundin und ich waren recht früh dort und wir konnten uns ohne allzu grosses Gedränge durch die viele viele Deko staunen. Je näher Weihnachten rückt, desto voller wird es natürlich. Schliesslich kann man dort supergeniale Dinge für die Hälfte oder nur ein Drittel vom normalen Preis in anderen Läden kaufen.

Von Seidenblumen über Glasvasen, Kerzen, Geschirr, Keramikkürbissen, Hochzeitstauben aus Porzellan, Kunstschnee und Weihnachtskugeln ist dort wirklich so gut wie alles zu finden, was irgendwie mit Dekoration zu tun hat.

Dementsprechend habe ich natürlich auch wieder zugeschlagen und viele nette Deko- und Präsentationsideen für meine Seifen und Badeprodukte gekauft. Und die allererste eigene Adventskranz/-gestecksausrüstung meines Lebens durfte dann auch noch die Reise in den Süden antreten ;).

Donnerstag, 8. September 2011

Geisha

Ich bin mir nicht sicher, was ich mir von diesem Duft erwartet habe. Er hat sich nach dem Verseifen zum Positiven verändert, finde ich. Das PÖ Geisha vom Seifenkünstler riecht dann etwas würzig, vielleicht entfernt in die Chai-Richtung, ohne aber schwer zu wirken. Tolle Beschreibung, ich weiss *seufz*.

Jedenfalls ist das auch wieder ein Testseifchen nach diesem Rezept. Der Duft ist orange-braun und dickt moderat an. Ursprünglich war der Leim mit Pink von GF gefärbt, wie man aber sehen kann, verfärbt das PÖ etwas bräunlich. In diesem Fall stört mich das aber weniger, es passt einfach zum Duft.


Von dieser Seife gibt es ein paar Muschelformen :).

Damit verabschiede ich mich nach einer etwas stressigen Woche ins Wochenende und hoffe, ihr habt auch was Tolles vor! :) 

Montag, 5. September 2011

Moosglöckchen

Manche Düfte teste ich irgendwie erst, wenn sie schon aus dem Programm genommen wurden. Wie bei dem PÖ Twinflower von gracefruit, das ich für diese Testseife verarbeitet hat (Rezept siehe hier). Und dann ärgere ich mich, denn trotz Blitzbeton und Turbogelphase nach 15 Minuten würde ich ihn bei Gelegenheit nochmal verseifen (nicht dass ich nicht eh noch gefühlte 1736 PÖs hier rumstehen hab... oder so).

Der Duft riecht für meine Nase sehr lecker. Blumig-weich und ein kleines bisschen süss. Gefärbt ist diese Seife aus der Sleeping Woman-Form mit Blaupaste, der Duft verfärbt nicht bzw. wenig.



Leider musste ich das Bild mit Blitz aufnehmen, die Farbe ist in echt eher ins Blaue. Von dieser Seife gibts 2 Stück.

Freitag, 2. September 2011

Herkules

Ganze Männer brauchen spezielle Seife. Oder zumindest Seife, die ganz männlich riecht. Bestehend aus diesen Zutaten hab ich sie mit Shadow light von behawe beduftet (ich glaub, der Duft heisst jetzt anders, aber ich komm grad nicht auf den Namen... weiss ihn vielleicht jemand?). Die Farbe kommt von Blaupaste und Fichtennadelgrün, verfärben tut der Duft also nicht übermässig. Dafür dickte er bei mir sofort an und hatte nach 15 Minuten eine sehr heftige Gelphase in der Einzelform.

Entstanden sind dieses Mal Autos, das passt ja auch zu Männern ;).


Nach dem Ausformen hat sich etwas Sodaasche gebildet. Das sieht wie Rauhreif aus und gefällt mir hier gut. Es gibt 2 der Autos (von denen ich Susibär eine reserviere, wenn sie ihr gefällt :) ).

Und damit verabschiede ich mich ins Wochenende. Morgen ist ja die Hochzeit, ich weiss noch nicht, was wir anziehen (Tracht oder "normal"?) und ich bin natürlich gespannt, wie die Reaktion auf die Tischkarten ist ;). Lasst es euch gutgehen!

Dienstag, 30. August 2011

Jasmin

Noch so ein Testseifchen. Die Zutaten stehen hier. Die Jasminseife habe ich mit Brillantrosa gefärbt (das nach dem Einfüllen in die Form zu Orange mutiert war... eigentlich dachte ich, ich hätte die Farben vertauscht! Aber am nächsten Tag war die Seife ganz wunderbar tussipink *g*). Beduftet ist sie mit Jasmin naturidentisch, das wirklich sehr intensiv ist, da hätte vermutlich wesentlich weniger PÖ gereicht.


Von dieser Seife gibts 2 Stück.

Ich bin übrigens total froh über die neuen Fensterscheiben! Es ist der Hammer, wie klar auf einmal die Sicht nach draussen ist! :)
Meinem Knie geht es auch besser, vielen Dank für eure Genesungswünsche! Ich werde zwar vorerst ein bisschen langsamer machen müssen, aber auch das geht vorüber. Zum kurz ein bisschen Duschcreme mixen, glaub ich, bin ich fit genug ;). Meine Familie hat ganz laut danach geschrien und mit Rike bahnt sich auch ein Tauschi an...

Sonntag, 28. August 2011

105 Tischkarten

 Die haben mich in den letzten Wochen ziemlich in Atem gehalten. Welches Rezept, welcher Duft, warum dicken die besten Düfte immer innerhalb von 10 Sekunden an, wie verpacken, wann eigentlich (wir waren zwischendurch ne Woche am Gardasee ;) )...

Aber von vorn. Meine Cousine heiratet. Ungefähr 4 bis 5 Wochen vorm grossen Tag fällt ihr ein, dass ein paar Seifchen von mir sich ganz hervorragend als Tischkärtchen machen würden. Ich finde, das war eine grossartige, wenn auch etwas kurzfristige Idee, denn wann darf ich schon mal so ungeniert riesige Mengen sieden und PÖ verbraten ohne Ende? *g*


Das Rezept habe ich eher einfach gehalten, zu grossartigen Experimenten in puncto Leimverhalten, Ranzgeschwindigkeit etc möchte ich mir bei so ner grossen Menge und unter Zeitdruck ehrlich gesagt keine Gedanken machen. Die prozentualen Anteile sind minimal anders, da ich im Laufe meiner 3 Siedetermine mit der Menge deutlich nach unten gehen konnte. Eine rundum vernünftige Idee, wie man auch als Privatsieder mehrere Kilo relativ einfach einfach herstellen kann, fand ich bei Der Hände Kraft.


Drin sind also Kokos, Raps, Palm, Olive, Reiskeim, Kakaobutter und Walnuss. Die Lauge hab ich recht unspektakulär mit Wasser angesetzt, in den Leim durfte dann aber noch ein grosszügiger Schwupps Kokosmilch. Benannt habe ich die 3 Chargen nach den Duftmischungen: Tropennacht (hui, lauter Anheizer... Kokos, Ananas, Papaya usw.), Beerenparadies (Himbeer, Johannisbeer...) und Fruchttraum (genau, ein paar gemischte Früchte).

Es ist ein Geschenk von mir und Mr goodgirl, also durfte er auch schön fleissig mit Hand anlegen. Stempeln, Begradigen, Einpacken, Etikettieren... alles kein Problem für den handwerklich begabten Mann von Welt :). Hast du toll gemacht, Schatz!

Dieses Wochenende haben wir uns dann stundenlang mit dem Drucker, GIMP, Cellophanfolie und Tesastreifen herumgeschlagen.


Das Ergebnis kann sich sehen lassen, denke ich *schulterklopf*. Vorne noch genügend Platz für die Namen der Gäste, die das Brautpaar selbst draufschreiben möchte:





Hinten dann die Sorte und die Inhaltsstoffe:


Morgen geht das Paket dann auf die Reise nach Niederbayern und die Seifen kommen hoffentlich schnell und vor allem heil dort an! :)

Ich hoffe, ich kann jetzt endlich mal die vielen Sachen, die in den letzten Wochen liegengeblieben sind, aufarbeiten. Morgen hab ich zwar noch einen Tag frei, aber da sollen unsere neuen Fenstergläser eingebaut werden (hört, hört!) und ich muss anschliessend ins KH, wo meine recht tiefen Schürfwunden am Knie vom Sturz im Urlaub nochmal begutachtet werden sollen. Momentan bin ich also auch ein bisschen lädiert, Bewegungsfreiheit ist was anderes... Hoffentlich dauert das alles nicht so lange!

Wünsche euch noch einen tollen restlichen Sonntag! :)

Freitag, 26. August 2011

Veilchen

Wieder so ne Testseife. Die Informationen zum Rezept stehen hier. Diese Veilchenseife habe ich mit Plum (gracefruit) gefärbt. Der Duft dickt nur moderat an, verfärbt nicht und riecht intensiv nach Veilchen (PÖ von behawe).

Die Form finde ich wunderschön, aber sie ist so filigran, dass ich trotz wirklich flüssigen Leims und mehrmals aufstossen (die Form, nicht ich) immer noch Lufteinschlüsse habe. Naja, ist halt handgemacht, nicht vom Fliessband ;).


Von dieser Seife in der Flamingoform gibts noch 3 Stück.